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Anpassung ist auch eine Kunst
Der erste Kontakt mit der Zielgruppe, zerstört meist den Plan. Oder er erzwingt durch neue Informationen und Einsichten, eine Änderung des Plans.
Ich bin zur Einsicht gekommen die Dokumentationslage komplett neu zu denken. Ebenso meine Arbeitsweise.
Zusammengefasst:
Professionalisierung
Also ein kompletter Neubeginn. In den letzten Tagen habe ich eine erste Struktur in die vor mir liegenden Aufgaben gebracht.
Den passenden Detailierungsgrad zu finden ist am Anfang nicht so einfach. Das wird sich jedoch einpendeln. Ich versuch mit dem Typ "Epic" die Klammer zu bilden und mit Typ mit "Story" den link zu einzelnen "Persona" herzustellen.
Daneben spiele ich mit "Tasks", "Sub-Tasks" und weiteren Typen wie "Text" und "Feature" welche ebenfalls "Sub-Tasks" haben können.
Eine sinnvoll begrenzte Anzahl fasse ich in Wöchentlichen "Sprints" zusammen.
Kanban-Board
Hier eine einfache Ansicht als Kanban-Board:
Release Planung
Und hier eine Release Übersicht:
Taskplanung
Die Zeitplanung einzelner Tasks ist noch ganz am Anfang:
Wesentlich einfacher als Alles im Kopf zu halten und es erleichtert darüber zu schreiben. Soweit die technische Sicht.
Projekt Dokumentation
Auch bei der Dokumentation des Projektes habe ich die Hürde des "Wie" für das Erste gemeistert.
Diese wird jetzt parallel zur technischen Umsetzung Schrittweise erweitert.
Jetzt gefällt es mir schon bald!
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In den letzten Tagen habe ich mich weniger mit dem Aufbau des Webshops beschäftig und mich in die Analyse Platform matomo als Ersatz für Google Analytics eingearbeitet.
Damit sind nun die Vorraussetzungen geschaffen um mehr zu erreichen, als nur Besucher und Seitenaufrufe zu zählen.
An einem Marktstand kannst Du dich immer nur mit einem Kunden gleichzeitig beschäftigen. Solange Du dies tust, kannst Du aber nichts über die anderen Besucher erfahren die in der zweiten Reihe stehen und "nur gucken". Der Interessent im Verkaufsgespräch erfordert Deine volle Aufmerksamkeit. In diesem Moment werden alle anderen Besucher zur Nebensache.
Dabei wäre es sicherlich interessant, mehr über diese anonymen Besucher zu erfahren. Beispielsweise wonach sie suchen.
Auf Internetseiten und Webshops im Besonderen sieht das ganz anders aus.
Besucher kommen mit vielen Informationen auf Deine Webseite und lassen noch mehr Informationen zurück, wenn sie weiterziehen.
Woher kommt der Besucher - wo war er bevor er Deine Webseite besucht hat?
Mit welchen Begriffen hat er die Suchfunktion gefüttert - welche Waren, Werke oder Produkte hat er angesehen?
Solche und weitere Informationen hinterläßt jeder Besucher auf allen Webseiten und Diensten die er im Internet besucht oder nutzt.
Große Unternehmen haben die Ressourcen um diese Informationen zu erheben, analysieren und zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Wir haben nun die technische Basis geschaffen um solche Informationen zu erheben und gezielt zugänglich zu machen.
Für die Analyse und Auslegung dieser Informationen benötigt man Fachkompetenz die mir fehlt. Aber matomo kannte ich vor zwei Wochen auch noch nicht...
Ich verlinke hier einen sehr guten ersten Überblick, erstellt von Dirk Spahn: https://www.webcontact.de/matomo-statistiken-auswerten
Das Thema werden wir später vertiefen müssen. Nun geht es wieder mit dem Webshop weiter.
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Die Testinstallation von matomo war ja prinzipell erfolgreich. Das war nicht genug, den die Funktion des Tag Managers klang sehr verlockend. Habe ich aber nicht zum laufen bekommen. Möchte ich aber.
Schon der erste Blog zum Thema war sehr hilfreich es zu verstehen und umzusetzen.
Da es dennoch nicht funktioniert, oder ich schlicht zu ungeduldig bin auf ein sichtbares ergebnis zu warten, wird einfach nochmal installiert.
Nun aber mit User - Konzept, gleich mit Tag Containern und in der neuen Subdomain.
...nur wenige Momente später... (scherz)
Sieht besser aus und funktioniert auf Anhieb:
Das der Besucher gerade nicht wie angezeigt aus den USA kommt - das lässt sich verbessern.
Für Heute ist das Tagesziel erreicht.
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Dank meines Hosting Partners waren die gewünschten Änderungswünsche schnell umgesetzt.
Natürlich konnte ich es nicht abwarten und habe matomo bereits als eigene tracking und Analyse Platform installiert.
Einige Tracker für unterschiedliche Seiten eingerichtet und .... es funktioniert auf Anhieb.
matomo Tag Manager
Ein vielversprechendes Feature ist der Matomo Tag Manager. Mit diesem erzeuge ich einen Container der als Codeschnipsel im Webseiten Template untergebracht wird. Anstatt des Tracker Codeschnipsels.
Nun ist es möglich im matomo tag manager möglich beliebige codeschnipsel in diesen Container einer Webseite zu legen.
Einfach gesprochen eine von der Webseite entfernte Werkbank um die Codeschnipsel einer Webseite zu verwalten.
Der Vorteil wird klar wenn man einen zweiten Code auf einer Webseite benötigt. Anstatt wieder das Template der Webseite zu editieren werden die Änderungen in der, im Vergleich zum Template editor, einfachen matomo Oberfläche erledigt.
Ohne Admin Rechte im Webseiten Backend. Ohne Webseiten Administrator oder Web-Designer.
Sehr interessant, werde ich später in Angriff nehmen.
Für den Anfang reicht mir die Erfassung der Beuscher und Seitenaufrufe.
Service Prozesse
Im wesentlichen geht es bei einem Service Prozess um Kommunikation zwischen Service Erbringer und Service Abnehmer.
Meine aktueller Focus gilt den ersten Anwendern je Kategore meiner Kundschaft als Platform-Anbieter.
- Privat Verkauf
- Gewerbe ohne MwSt.
- Gewerbe mit MwSt.
Für die dritte Kategorie, weiß ich wen ich als Interessent aquirieren möchte.
Für die ersten beiden Kategorien habe ich bereits je eine qualifizierte Interessentin. Qualifiziert durch persönlichen Erstkontakt.
Daher benötigen wir einen ersten
Kommunikationskanal Whatsapp
Für die erste Kommunikation habe ich letztes Wochenende eine Whatsapp Gruppe eingerichtet. Diese soll für dringende Rückfragen in beide Richtungen dienen. Grobe Konfigurationsfehler lassen sich so schneller beheben.
Community Management
Eigentlich wollte ich dieses Thema möglichst weit nach hinten schieben. Da ich aber bereits die ersten beiden Interessentinnen an Board bringen kann, muss das Frontend etwas mehr her machen als nur eine Ankündigung und ein Kontaktformular.
Daher habe ich heute Abend das große Lizenzpaket gekauft und eine Komplettlösung für, tja, alles rund um User & Communities implementiert. Die Auswahl und der Probebetrieb mit reduzierten Featureset ist bereits im Proof of Concept erfolgt. Der Einsatz war für später geplant, aber irgendwas ist ja immer.
Ein neuer Zwischenstand ist heute erreicht.
Leinetal Version 1.01
sieht übrigens gerade ( 02.03.2023) so aus
und so bis nach unten gescrollt, man beachte das Login Modul im footer.
Auch ein Hauch von Webshop ist schon zu sehen.
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- Der erste Meilenstein war die Idee.
- Der zweite Meilenstein war der erfolgreich abgeschlossene Proof of Concept (PoC)
- Der dritte Meilenstein die Webseite als Minimal viable Product (MvP) mit einer Funktion (Kontaktformular) online zu stellen.
Nun geht es darum die Webseite / den MvP nach und nach zu erweitern (Funktionen) und zu verbessern (look & feel).
Daten sind das neue Gold
Das Daten wertvoll sind haben wir alle schon gehört. Aus diesem Grund werden sie, zumindest in der EU auch geschützt.
Woher kommen die Daten mit denen Unternehmen wie Google & Facebook Geld verdienen?
Von uns allen, die das Internet nutzen, wofür auch immer.
Jeder Besucher einer Webseite erzeugt Informationen schon beim Aufrufen der ersten Seite. Wenn diese Webseite beispielsweise den kostenlosen Webservice Google Analytics einsetzt um den Besucherverkehr zu analysieren, dann erhält Google diese Informationen und kann sie verwerten.
Jeder Webseiten Administrator bezahlt den "kostenlosen" Google Webservice zur Analyse der Webseitenzugriffe mit genau den Daten die er analysieren möchte. Daten die durch jeden Besucher seiner Webseite erzeugt werden.
Da sich das #Projekt-Leinetal der digitalen transformation verschrieben hat, impliziert dies die Anwendung der DSGVO.
Ich möchte nun einen Schritt weiter gehen.
Alle "kostenlosen" Webservices die im Proof of Concept erfolreich eingesetzt wurden, sollen durch "bessere" Alternativen ersetzt werden.
Dies betrifft im ersten Anlauf Google Analytics, Google Maps, Google rCaptcha.
Die beste Google Maps Alternative ist für mich OpenStreetMaps, der Einsatz der damit verbundenen Funktion und Komponente ist jedoch für einem späteren Zeitpunkt geplant. Kann also warten.
Die beste Google reCaptcha Alternative ist für mich hCaptcha. Die Einrichtung im CMS ist mit passenden Plugin ist schnell erledigt.
Captcha ist generell eine gute Verteidigung gegen Spam-Bots, die gerne Kommentar-, Registrierungs- und Kontaktformulare fluten.
Die beste Google Analytics Alternative ist für mich matomo. Eine erste Testinstallation war auf Anhieb erfolgreich und ich bin begeistert.
Die durch Besucher meiner Webseiten erzeugten Daten werden nicht mehr durch Google Analytics in die USA weitergeleitet. Das gilt es nach und nach für alle eingesetzten Komponenten umzusetzen.
Doch halt, was ist mit dem Benutzer?
Auf der Roadmap steht aber : "Social Login Support"
hmmpf.
Auch wieder wahr.
Ich möchte auf diese Funktionalität, die wiederum Daten an bspw. Google weiter geben würde, zukünftig nicht verzichten.
Warum?
Weil ich sie selbst mit Begeisterung nutze.
Konflikt? Ja.
Warum?
Weil ich die Daten nicht über den Teich...
Warum überlassen wir diese Entscheidung nicht den Nutzern? Wenn jemand das niedrigschwellige Angebot "Social Login" nutzen möchte, sollte klar sein, das dieser Komfort mit der damit einhergehenden Übermittlung von Verhaltensinformation bezahlt wird.
Konflikt scheint zunächst gelöst. Social Login kommt später, wir wollen bei der Sache bleiben.
Matomo als Analyse Platform selbst betreiben passt hervorragend in unsere digitale Agenda.
Dafür richte ich eine eigene Subdomain und Datenbank ein. So lässt sich später auch ein Zugriff für weitere Personen/Gruppen realisieren.
EIn Service Request bei meinem Hosting Partner ist gestellt. Sobald dieser umgesetzt ist, geht es auch beim Thema Webshop weiter.
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