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Im Projekt Leinetal haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Das Deutsche Patent- und Markem Amt DPMA hat unserem Wunsch zur Eintragung unserer Wunschmarke vorbehaltlos entsprochen.
Das allein ist schon ein guter Grund zur Freude.
Darüber hinaus hatte ich heute ein sehr erfreuliches persönliches Erstgespräch mit einem "perfekten" Kooperationspartner zum Thema Webshop für regionale Erzeugnisse.
Mit den im einstündigen Gespräch gewonnenen Erkenntnissen kann ich die Strategie an der einen oder anderen Stelle abrunden und generell neu verschriftlichen.
Mit diesem Handlungsauftrag und weiteren interessanten Kontakten in der Tasche freue ich mich auf das Folgegespräch im Januar, dann in größerer Runde und im entsprechenden Rahmen mit Speiß und Trank.
Mit Blick auf den Kalender ist es an der Zeit im Handlungsstrang "Vereinsunterstützung" nachzufassen. Mal sehen ob ich aus dieser Woche noch mehr raushole...
Läuft :-)
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Wenn es zum Schlimmsten kommt - musst Du wissen was zu tun ist
Was nützt ein regelmäßiges Backup, wenn man nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob und wie man es Wiederherstellen kann?
Bevor eine Webseite online geht und mindestens einmal pro Jahr sollte man den Ernstfall proben,
Was ist ein realistischer Ernstfall?
Ein schneller klick, an der falschen Stelle. Mehr ist nicht nötig um eine Webseite abzuschießen. Natürlich nicht für einen Besucher, das machen Administratoren. Oder Menschen mit Rechten von Administratoren, was übrigens ein guter Grund für die Einführung eines Rechte-Konzeptes ist. Fehler passieren auch im professionellen Umfeld. Vor jedem Update einer Softwarekomponente auf einem produktiv genutzten System, sollte man ein Backup erstellen. Weil auch ein Softwareupdate fehlerhaft sein kann, muss sichergestellt sein, das wir die Zeit zurückdrehen können. Das bedeutet, das Datenbank und Filesystem wieder so werden, wie sie zum Zeitpunkt des Backups - also vor dem fehlerhaften Update - waren.
Einen Plan oder mehrere?
Wir fangen mit dem Ersten an, dann sehen wir weiter.
Der Plan sollte als Minimalanforderung alle Schritte enthalten, die nötig sind um ein Backup an anderer selber oder anderer Stelle wieder herzustellen. Da ich den aktuellen Platz für die Neuinstallation benötige, wird der Restore an anderer Stelle erfolgen.
Fangen wir den Neuanfang also mit einem Plan für den Notfall an!
- einige Momente später -
Natürlich habe ich NICHT zuerst den Plan erstellt, sondern meinen ersten Plan in Form von Screenshots und ersten Texten in einem Dokument "on the fly" erstellt. Daraus kann bei Gelegenheit ein "besseres" Dokument werden.
Vorerst ist sichergestellt das die Methodik funktioniert und der Ablauf (Prozess) nachvollziehbar dokumentiert ist.
Dieser Prozess funktioniert natürlich in beide Richtungen.
Prod- & Test Umgebung
Besitzt man eine Domain wie Leinetal.de, kann man auch Sub-Domains haben wie test.leinetal.de
Aus lizenztechnischen Gründen hat eine solche Sub-Domain Vorteile für den Einsatz als Test-Umgebung, parallel zur Produktions-Umgebung auf der Haupt Domain leinetal.de
So könnte der Prozess aussehen um eine Änderung an einer Webseite in der Sub-Domain test.Leinetal.de zu validieren und auf die produktive Domain Leinetal.de zu übertragen:
Die farblichen Unterschiede helfen bei der Einordung von Aktivitäten in Gruppen. Mit diesem Bild vor Augen ist die Herausforderung der Dokumentation ungleich kleiner.
Natürlich ist klar, dass eine Webseite nicht wochenlang offline gehen kann, während man in aller Ruhe die Implementierung neuer Komponenten testet.
Für mich machen drei Stufen Sinn:
1. Produktionsumgebung (PROD)
2. Test- & Abnahme-Umgebung (PAT)
Möglichst produktionsnah, limitierter Zugang nur für ausgewählte und instruierte Tester
- zeitlich begrenzt
- mit klarer (Test-) Aufgabe
- strukuriertes Feedback
3. Entwicklungsumgebung (DEV)
- lokal = schnelles (re-)Deployment
Die spätere PAT Umgebung nutze ich bis zum Leinetal Release 1.0.00 als Referenzumgebung, die ich aus dem vorliegenden Backup file jederzeit wieder neu aufsetzen kann. Hier habe ich noch einiges an vorbereiteten "Content" der später integriert werden kann.
In das Thema Backup steige ich später wieder ein. Hier benötige ich eine klare Struktur für den Umgang mit den Backup Dateien. #lifecycle
Kurz, Disaster Recovery funktioniert und ist vorläufig dokumentiert.
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Anpassung ist auch eine Kunst
Der erste Kontakt mit der Zielgruppe, zerstört meist den Plan. Oder er erzwingt durch neue Informationen und Einsichten, eine Änderung des Plans.
Ich bin zur Einsicht gekommen die Dokumentationslage komplett neu zu denken. Ebenso meine Arbeitsweise.
Zusammengefasst:
Professionalisierung
Also ein kompletter Neubeginn. In den letzten Tagen habe ich eine erste Struktur in die vor mir liegenden Aufgaben gebracht.
Den passenden Detailierungsgrad zu finden ist am Anfang nicht so einfach. Das wird sich jedoch einpendeln. Ich versuch mit dem Typ "Epic" die Klammer zu bilden und mit Typ mit "Story" den link zu einzelnen "Persona" herzustellen.
Daneben spiele ich mit "Tasks", "Sub-Tasks" und weiteren Typen wie "Text" und "Feature" welche ebenfalls "Sub-Tasks" haben können.
Eine sinnvoll begrenzte Anzahl fasse ich in Wöchentlichen "Sprints" zusammen.
Kanban-Board
Hier eine einfache Ansicht als Kanban-Board:
Release Planung
Und hier eine Release Übersicht:
Taskplanung
Die Zeitplanung einzelner Tasks ist noch ganz am Anfang:
Wesentlich einfacher als Alles im Kopf zu halten und es erleichtert darüber zu schreiben. Soweit die technische Sicht.
Projekt Dokumentation
Auch bei der Dokumentation des Projektes habe ich die Hürde des "Wie" für das Erste gemeistert.
Diese wird jetzt parallel zur technischen Umsetzung Schrittweise erweitert.
Jetzt gefällt es mir schon bald!
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In den letzten Tagen habe ich mich weniger mit dem Aufbau des Webshops beschäftig und mich in die Analyse Platform matomo als Ersatz für Google Analytics eingearbeitet.
Damit sind nun die Vorraussetzungen geschaffen um mehr zu erreichen, als nur Besucher und Seitenaufrufe zu zählen.
An einem Marktstand kannst Du dich immer nur mit einem Kunden gleichzeitig beschäftigen. Solange Du dies tust, kannst Du aber nichts über die anderen Besucher erfahren die in der zweiten Reihe stehen und "nur gucken". Der Interessent im Verkaufsgespräch erfordert Deine volle Aufmerksamkeit. In diesem Moment werden alle anderen Besucher zur Nebensache.
Dabei wäre es sicherlich interessant, mehr über diese anonymen Besucher zu erfahren. Beispielsweise wonach sie suchen.
Auf Internetseiten und Webshops im Besonderen sieht das ganz anders aus.
Besucher kommen mit vielen Informationen auf Deine Webseite und lassen noch mehr Informationen zurück, wenn sie weiterziehen.
Woher kommt der Besucher - wo war er bevor er Deine Webseite besucht hat?
Mit welchen Begriffen hat er die Suchfunktion gefüttert - welche Waren, Werke oder Produkte hat er angesehen?
Solche und weitere Informationen hinterläßt jeder Besucher auf allen Webseiten und Diensten die er im Internet besucht oder nutzt.
Große Unternehmen haben die Ressourcen um diese Informationen zu erheben, analysieren und zu ihrem Vorteil zu nutzen.
Wir haben nun die technische Basis geschaffen um solche Informationen zu erheben und gezielt zugänglich zu machen.
Für die Analyse und Auslegung dieser Informationen benötigt man Fachkompetenz die mir fehlt. Aber matomo kannte ich vor zwei Wochen auch noch nicht...
Ich verlinke hier einen sehr guten ersten Überblick, erstellt von Dirk Spahn: https://www.webcontact.de/matomo-statistiken-auswerten
Das Thema werden wir später vertiefen müssen. Nun geht es wieder mit dem Webshop weiter.
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Dank meines Hosting Partners waren die gewünschten Änderungswünsche schnell umgesetzt.
Natürlich konnte ich es nicht abwarten und habe matomo bereits als eigene tracking und Analyse Platform installiert.
Einige Tracker für unterschiedliche Seiten eingerichtet und .... es funktioniert auf Anhieb.
matomo Tag Manager
Ein vielversprechendes Feature ist der Matomo Tag Manager. Mit diesem erzeuge ich einen Container der als Codeschnipsel im Webseiten Template untergebracht wird. Anstatt des Tracker Codeschnipsels.
Nun ist es möglich im matomo tag manager möglich beliebige codeschnipsel in diesen Container einer Webseite zu legen.
Einfach gesprochen eine von der Webseite entfernte Werkbank um die Codeschnipsel einer Webseite zu verwalten.
Der Vorteil wird klar wenn man einen zweiten Code auf einer Webseite benötigt. Anstatt wieder das Template der Webseite zu editieren werden die Änderungen in der, im Vergleich zum Template editor, einfachen matomo Oberfläche erledigt.
Ohne Admin Rechte im Webseiten Backend. Ohne Webseiten Administrator oder Web-Designer.
Sehr interessant, werde ich später in Angriff nehmen.
Für den Anfang reicht mir die Erfassung der Beuscher und Seitenaufrufe.
Service Prozesse
Im wesentlichen geht es bei einem Service Prozess um Kommunikation zwischen Service Erbringer und Service Abnehmer.
Meine aktueller Focus gilt den ersten Anwendern je Kategore meiner Kundschaft als Platform-Anbieter.
- Privat Verkauf
- Gewerbe ohne MwSt.
- Gewerbe mit MwSt.
Für die dritte Kategorie, weiß ich wen ich als Interessent aquirieren möchte.
Für die ersten beiden Kategorien habe ich bereits je eine qualifizierte Interessentin. Qualifiziert durch persönlichen Erstkontakt.
Daher benötigen wir einen ersten
Kommunikationskanal Whatsapp
Für die erste Kommunikation habe ich letztes Wochenende eine Whatsapp Gruppe eingerichtet. Diese soll für dringende Rückfragen in beide Richtungen dienen. Grobe Konfigurationsfehler lassen sich so schneller beheben.
Community Management
Eigentlich wollte ich dieses Thema möglichst weit nach hinten schieben. Da ich aber bereits die ersten beiden Interessentinnen an Board bringen kann, muss das Frontend etwas mehr her machen als nur eine Ankündigung und ein Kontaktformular.
Daher habe ich heute Abend das große Lizenzpaket gekauft und eine Komplettlösung für, tja, alles rund um User & Communities implementiert. Die Auswahl und der Probebetrieb mit reduzierten Featureset ist bereits im Proof of Concept erfolgt. Der Einsatz war für später geplant, aber irgendwas ist ja immer.
Ein neuer Zwischenstand ist heute erreicht.
Leinetal Version 1.01
sieht übrigens gerade ( 02.03.2023) so aus
und so bis nach unten gescrollt, man beachte das Login Modul im footer.
Auch ein Hauch von Webshop ist schon zu sehen.
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