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Das Problem um das es hier geht, war ursprünglich nicht mein Problem, aber ich kenne es schon sehr lange.
Heute habe ich einen Namen dafür:
Das Van Gogh Problem
Mein Vater war u.a. ein sehr kreativer und produktiver Mensch. Er hat sich regional einen Namen als Allround-Künstler gemacht und hatte durch sein jahrzehnte langes Wirken mit zahlreichen Austellungen und Malkursen eine beachtliche "Reichweite".
Vor seinem Tod sagte ich ihm, dass ich mich um das "Problem" kümmern werde und begeisterte ihn von meiner "Idee".
Das Van Gogh Problem beschreibt das Ergebnis aus dem Gefälle zwischen kreativen Output = Anzahl produzierter Kunstwerke und dem Verkauf eben dieser Kunstwerke an eine interessierte Person.
In unserem Fall besteht es aus mehreren Hundert Aquarell Zeichnungen und mehrere Hundert Gemälde aus dem Nachlass meines Vaters.
Wer aufgepasst hat wird einwerfen, das ich kein Van Gogh Problem habe. Richtig, wir wollen schon genauer hinsehen.
Mein Problem ist der belegte Kellerraum.
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Von manchen Dingen mag ich mich nicht trennen, auch Jahre nach der ersten Nutzung nicht.
Man könnte ja später...
Bei mir sind das vor allem viele Bücher, Reparaturanleitungen, alte Autos und zahlreiche Überbleibsel aus mehr als 40 Jahren Faszitation für die digitale Welt.
"Composer Datentechnik" war der Name meines ersten "Start-ups" und diese Domain eine meiner ersten.
Ich war jung, arbeitswillig, erfolgsorientiert und dachte mir "einfach machen, könnte ja gut werden".
Es war erfolgreich, jedoch nicht von Dauer. Es hat mich alles gekostet und noch viel mehr.
Und doch, diese Jahre als Unternehmer haben mich geprägt und den darauf folgenden, facettenreichen Berufsweg ermöglicht.
Seit rund 20 Jahren arbeite ich in einem weltweit führenden Konzern.
Als "Senior Business Continuity & Disaster Recovery Manager" bin ich heute für die Resilienz der IT-Sparte mitverantwortlich, entwickle und implementiere die zugehörigen Prozesse und mache die damit einhergehenden Informationen zugänglich.
Abstrakt ging es früher wie heute immer um die gleiche Frage:
Was ist der kürzeste Weg von A nach Z?
A ist ein Problem und B nicht die Lösung sondern der Auftrag "mach das das aufhört". Hierbei ist natürlich das Problem A gemeint. Auf dem Weg ist es oft so das sich Z, das Ziel, bewegt, verändert oder einfach in unereichbarer Ferne verweilt.
Die Digitalisierung macht es heute leicht wie nie um fertige Lösungen für eine Vielzahl von Problemen zu finden.
Zur Frage: "wie löse ich probleme?" findet Google heute mehr als 86 Millionen Antworten / Treffer. Darunter universelles Methodenwissen.
Das schöne an diesem "Methoden-Wissen" ist, dass Du es recyceln, also immer und immer wieder verwenden kannst. Dabei nutzt es sich nicht ab, Du kannst es bei jeder Anwendung verbessern.
An dieser Stelle hören aus meiner Sicht die meisten beruflich wie privaten "Content-Creator" auf, was sozusagen "die Spreu vom Weizen trennt". Um jemanden zu zitieren der es Wissen muss: "Der Nutzwert ist entscheident".
Welchen Nutzen bringen 6 universelle Punkte zur Problemlösung, wenn das Wissen fehlt sie anzuwenden?
Ich selbst mag Geschichten, spannende Geschichten mit komplexen, vielschichtigen Handlungssträngen und ungewissen Ausgang.
In diesem Blog geht es folgerichtig um Methoden, Mittel und Möglichkeiten um vom Problem über die Idee zum Erfolg zu kommen.
Aber nicht abstrakt sondern unter dem Hashtag #Van Gogh Problem mit den Schritten 1 bis 4 als Geschichte "Wie ich auszog um ein Problem zu digitalisieren".
Unter #Leinetal geht es dann weiter mit dem Schritt 5. Hier beschreibe ich die Umsetzung des vorher entwicklten Plans.
Messen des Erfolges als Schritt 6 beschäftigt sich dann mit Zahlen, Daten und Fakten. Woher sie kommen, wie wir sie strukturieren, darstellen und interpretieren.
Ich bin frohen Mutes, dass ich dabei etwas lernen kann.
Damit ist der Grundstein gelegt, auf gehts!
sonnige Grüße
Der Bernd
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